wie ich die welt sehe, ist irrelevant
wie ich die welt sehe, ist irre relevant
weil meine sicht noch immer schwankt
am liebsten versteckt' ich mich in 'nem
schrank
doch steig aufs fensterbrett, heb einfach
ab
flieg über die häuserblocks meiner stadt
und während jedes schild, jede ampel auf
rot steht
kreis ich im nachthimmel, schrei los
jetzt
denn wenn ich sag, mir geht's gut, würden
and're dran zerbrechen
wieder andere würden in meiner lage müde
lächeln
doch erst durchbrech ich physikalischen
grenzen
dreh runden über der stadt ud beobacht'
die menschen
ich seh, wie säufer in den parks sitzen
wie geschlagene fraun vor ihrem mann flüchten
seh, wie menschen schlafen, um auf arbeit
fit zu sein
wie menschen konsumieren, weil nichts
anderes wichtig scheint
und ich erkenn', so schlecht ist mein
leben nicht
nur ein bisschen unklar im schein des
gegenlichts
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