Montag, 5. Dezember 2016

Lektionen fürs Leben

Es gibt zwei Dinge, die ich in Star Trek gelernt habe.

Erstens, die Menschheit ist zu unglaublichen Dingen fähig, wenn sie die ganzen marginalen Unterschiede vergisst und die Köpfe zusammensteckt. Die Erkundung des Weltalls, Reisen mit Überlichtgeschwindigkeit, das Zerlegen von Organismen und Objekten auf subatomarer Ebene an einem Ort, um sie an einem anderen wieder zu materialisieren, die Kolonialisierung fremder Planeten, Kontakt zu fremden Spezies, Krieg mit fremden Spezies, das Führen zermürbender Diplomatie mit fremden Spezies, Geschlechtsverkehr mit fremden Spezies, die Abschaffung des Geldsystems, frische Mahlzeiten aller Art in Sekundenschnelle, Trouble mit Tribbles, sexy Spitzohren in ihrer Mitte akzeptieren genau wie Leute mit Stirnwulst, Nummer 7 von 9 integrieren, Frauen statt in zu kurze Röcke in komische Hosenanzüge stecken und natürlich noch mehr Sex mit fremden Spezies.

Zweitens, dass es für all das selbst in Star Trek erst der beinahe vollständigen Vernichtung der Menschheit durch sich selbst im atomaren Feuer bedarf.

Vielleicht sind Vulkanier wirklich die besseren Menschen.

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